Lieber Armin, liebe Molly,
erst jetzt erfuhr ich es von Ingo U. aus Freiburg … –
Tiefe Trauer erfüllt mich. Viele schöne und intensive
Erinnerungen erscheinen, auch an die vielen Anekdötchen
von Dino erinnere ich mich.
Tolles Training und immer die richtige Korrektur
zur rechten Zeit. - Aber, Armin, die
„Turbo-Frappés“ im Training (ca. 1994) verzeihe ich
Dir bis heute nicht ;-)
Nun bin ich im Hohen Norden gelandet und wohnte
nahe dem Neumeier-Internat in Hamburg - auch für dort
habt Ihr junge Tänzer:innen ausgebildet. Eure Arbeit
wird in die ganze Welt getragen und ist für die Ewigkeit.
Liebe Molly, über einen Kontakt würde ich mich
sehr freuen; vielleicht hast Du eine Email-Adresse?
An alle Tänzer:innen/Künstler:innen: Lasst uns weiter an die große Weltfriedenswirkung der Kunst und Kultur glauben!
Simone Braschke
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Denk dir ein Bild - weites Meer
ein Segelschiff setzt seine weißen Segel
und gleitet hinaus in die See.
Du siehst wie es kleiner und kleiner wird.
Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es.
Da sagt jemand: „Nun ist es gegangen!“
Ein anderer sagt: „Es kommt!“
Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts
anderes als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern,
freuen sich andere,
die ihn hinter dieser Grenze wiedersehen.
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